In Stargate Atlantis geht es in etwa ähnlich zu wie in Stargate SG1, nur mit dem Unterschied das nun die Wraith die neuen Gegner sind. Damit verliehrt die Geschichte aber keines Wegs an Spannung. Die Serien wirken von Anfang an besser, als die ersten SG1 Episoden, da der Ableger mit deutlich mehr Ehrfahrung gedreht wurde. Zu bemängeln ist jedoch, dass einige der kleinen neben Story's einem zum Teil ungemein bekannt vor kommen, da ähnliche bereits in SG1 erzählt wurden. So z.B das Thema Doppelgänger und Zeitreisen.
Die Charakteren könnten unterschiedlicher nicht sein. Vor allem die Charakteren John Sheppard und Dr. Rodney McKay bringen eine Menge Komik mit sich. Auch treten vermehrt zivile und militärische Einschätzungen und Handlungen aufeinander, was dem Ganzen eine neue Dynamik verleit.
Besser als bei SG1, sind dieses mal die fremden Planeten gelungen. Auch die Völker und ihre Geschichten wirken autentischer und glaubwürdiger. Die Stadt Atlantis ist sehr gut gelungen und erinner in jeder Ecke an die Antiker, so auch Puddle Jumper und das neu entworfene Sternentor. Was auch sehr gelungen ist, sind die Weltraumschlachten, die vermehrt zum Zuge kommen.
Für die Serie wurden neue musikalische Effekte einstudiert, die sehr gut in den einzelnen Episoden eingesetzt werden. Zu dem finde ich auch die Intromusik um einiges besser, als die von Stargate SG1.
Wer Stargate SG1 schon liebte, wird um Atlantis nichtherum kommen. Es wird so viel neues erzählt und die Wraith bringen einiges an Aktion mit sich.