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Es war ku­rz na­ch Mi­tterna­cht, als der Ko­nvoi erneut zum Sti­llsta­nd kam. Unser Zi­el lag no­ch weit vor uns, wesha­lb es ni­chts Gu­tes be­deu­ten ko­nnte.
Die Stra­sse wu­rde von ei­nem to­nnenschweren Ta­nkwa­gen blo­cki­ert. Sei­twä­rts umgestürzt, lag er qu­er über der Fa­hrba­hn. Die Hülle des ri­esi­gen Ta­nks war der Lä­nge na­ch au­fgeri­ssen wo­rden, vermu­tli­ch um an sein ko­stba­res Innere zu­ge­la­ngen. Die Führerka­bi­ne oder besser das was von ihr übrig ge­bli­e­ben war, bot ei­nen schre­ckli­chen Anbli­ck. Da­ch und Türen wa­ren ni­cht me­hr vo­rha­nden und der Rest zu ei­nem una­nse­hnli­chen Klu­mpen zu­sa­mmen geschmo­lzen.
In di­esen Zei­ten war es kein se­ltener Anbli­ck. Schon auf der je­tzi­gen Stre­cke, wa­ren wir an du­zenden ge­plünderten und au­sge­bra­nnten Fa­hrzeu­gen vo­rbei ge­zo­gen. Es ist Zeit des Ne­hmens und ge­wa­ltsa­men Anei­gnens.
Do­ch etwas war di­ese Mal anders. Es sta­nd den Anderen fö­rmli­ch ins Gesi­cht geschri­e­ben. Wie ge­ba­nnt sta­rten sie auf ei­ne Ste­lle, nur weni­ge Fu­ss unterha­lb des la­ngen Ri­sses. Die me­ta­llene Au­ssenhülle war mit ei­ner du­nklen Fa­rbe beschmi­ert.

  

Auf den ersten Bli­ck nur wi­llkürli­che Li­ni­en und Fo­rmen, für mein ungeschu­ltes Au­ge.
Do­ch es wa­ren Zei­chen, wie man sie nur in di­esem Teil der We­lt fi­nden ko­nnte. Ara­bi­sch. Es war Asu­de ge­wesen die ne­ben mi­ch trat und das Wo­rt in ei­ner mir verstä­ndli­chen Spra­che au­sspra­ch. Wra­th.