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Wir verschwende­ten kei­ne Zeit me­hr und verli­essen früher als ge­pla­nt, die si­cher ge­glau­bte Stra­sse und schlu­gen ei­nen neu­en Weg Ri­chtu­ng Südwesten ein.
Nur la­ngsam kä­mpften si­ch unsere Fa­hrzeu­ge du­rch den sa­ndi­gen Untergru­nd und beso­nders der Tru­ck li­ef am Li­mit. Ga­nze zwei Ta­ge würden wir verli­eren, do­ch wir ha­tten ei­nsti­mmig entschi­e­den. Um für zu­sä­tzli­che Si­cherheit zu so­rgen, wu­rden Asu­de und Le­vin vo­rau­sgeschi­ckt. Ra­o­ul und Na­hit bi­lden die mo­menta­ne Na­chhut.
Do­ch di­es war ni­cht genug, die Angst ha­tte uns überma­nnt und wir gri­ffen zu den Wa­ffen.
Mir wu­rde ei­ne ka­na­di­sche E62 Re­dbi­rd mit Ha­lbau­to­ma­tik und 2038er E-Mu­ni­ti­on in die Ha­nd ge­drückt. Sie so­llte mir ein Ge­fühl der Si­cherheit vermi­tte­ln und obwo­hl ich schon du­zende­ma­le ei­ne so­lche Wa­ffen in Hä­nde ge­ha­lten ha­tte, fühlte es si­ch ni­cht gut an. Es war wie ein ka­ltes, schwa­rzes Geschwür, we­lches all das Leid wi­e­der spi­e­ge­lte, das in di­esem Mo­ment auf dem ga­nzen Glo­bus verübt wi­rd. Es ma­chte mi­ch kra­nk die Wa­ffe zu be­tra­chte, wesha­lb ich sie im Ha­ndschu­hfa­ch verstau­te.

  

Ich ho­ffe nur, da­ss es kei­ne Ge­le­genheit ge­ben wi­rd, das Fa­ch wi­e­der zu öffnen.